ICH STEHE IN DEN STARTLÖCHERN…

ICH STEHE IN DEN STARTLÖCHERN…

….aber der Sommer will und will einfach nicht enden.

Vielleicht geht es dir genauso wie mir. Du liebst zwar den Sommer, die lauen Nächte und dass du dich nicht anziehen musst wie eine Zwiebel, aber ganz ehrlich:

Für mich als Patchworkerin ist es an der Zeit, dass es endlich kühler wird und ich mich  wieder meinem liebsten Hobby widmen kann.

Bei dieser Affenhitze freut es mich weder, mich an die Nähmaschine zu setzen, geschweige denn etwas von Hand zu nähen, weil ich dabei sowieso nur ins Schwitzen komme.

Und irgendwie arbeitet auch mein „Brain“ nicht so auf Hochtouren, wie ich es gerne hätte.

Mein Kopf ist zwar voll mit neuen Ideen für kommende Kurse, aber ich finde keinen richtigen „Zugang“, um sie umzusetzen.

Auch für die Quiltausstellung der „Quilthexen“ kommendes Jahr sollte ich einiges nähen, schließlich wollen wir ja viele unserer Werke herzeigen.

Und auch die Anmeldungen für die bereits ausgeschriebenen Kurse in meinem Heimatort kommen nur schleppend in Gang, und ich schiebe auch das mal auf die andauernde Hitze, weil es wahrscheinlich einfach zu schön ist um ans Indoor-Nähen zu denken.

Ich stehe also in den Startlöchern und bin froh, wenn die Hitze nachlässt und somit hoffentlich wieder eine gewisse Normalität eintritt.

Denn ich freue mich bereits auf meine Kurse in Schlierbach und Linz und hoffe, dass sich auch in meinem Heimatort noch einiges bzgl. der ausgeschriebenen Kurse tut, zumal ich des öfteren gefragt wurde, ob und wann es denn hier wieder Kurse geben wird und ich ein kleines, aber feines Programm zusammengestellt habe.

Deshalb hier nochmal die Info zu den Kursen in Blindenmarkt, speziell für die Patchworkerinnen in meiner Nähe:

PS: Für andere Projektwünsche bin ich gerne offen, um sie gemeinsam umzusetzen!

Longarm Quilting-Teil 2

Longarm Quilting-Teil 2

RÜCKSEITE UND VOLUMENVLIESE

Wie angekündigt geht es im Februar-Blog um das Thema Rückseite und Volumenvliese.

Da dieses Thema allein schon sehr umfangreich ist, erzähle ich euch erst in einem anderen Artikel über das Computerprogramm QUILT PATH.

Beginnen wir mit der Rückseite:

Die Rückseite eines Quilts (ACHTUNG: hier ist nicht der Hintergrund gemeint!), also der Stoff, der nach unten oder zur Wand hinschaut, kann natürlich ebenfalls aus verschiedenen Patches bestehen und z.B. aus den Resten der Vorderseite zusammengesetzt werden. 

TIPP: Auch für die RS 100% Baumwollstoffe verwenden und dehnbare Stoffe vermeiden!

Als erfahrene Quilterin kann ich jedoch sagen, dass eine Rückseite, die aus einem ganzen Stück Stoffbesteht das Beste ist, weil nirgendwo eine Naht ist und sie sich deshalb nicht so sehr verziehen kann. Außerdem wird die RS durch das Zusammennähen mehrerer Patches oft schief. Allerdings kann sich auch eine Rückseite aus einem ganzen Stück verziehen, je nachdem welches Material dafür verwendet wird und wie groß sie ist.

Ich rate sehr davon ab, für die Rückseite eines Quilts qualitativ minderwertiges Material zu verwenden, besonders bei Decken. Erst kürzlich habe ich eine Decke gequiltet, bei der die Rückseite mitgegeben wurde und aus einem sehr dünnen Stoff war. Dieser hat sich trotz dem Spannen der RS an einigen Stellen so sehr verschoben, dass etliche große Falten entstanden sind, was ich sehr schade finde, nur weil beim Rückseitenstoff eingespart wurde.

Ein schöner Quilt hat auch eine schöne Rückseite verdient.

Bei Fragen dazu berate ich dich gerne in meinem Atelier. Dort habe ich auch einige überbreite Stoffe zur Auswahl für deine Rückseite.

Nun aber zum Thema VOLUMENVLIESE.

Die Frage, die immer wieder an mich gerichtet wird, ist:

„Muss man Volumenvlies vorwaschen?“

Eine gute Frage.

Ich habe mich deshalb schlau gemacht und diesbezüglich recherchiert:

  • Volumenvliese aus Kunstfasern brauchen nicht vorgewaschen werden.
  • Volumenvliese aus Naturfasern oder mit Naturfasernanteil kannst du vorwaschen.

Allerdings gilt es dabei zu beachten, dass sowohl der Stoff als auch das Vlies einen gewissen Schrumpfanteil haben (laut Internet zwischen 3% – 7%).

Eine Anmerkung aus meiner eigenen Erfahrung:

Ich habe in all den Jahren meiner Patchworktätigkeit noch nie ein Vlies oder einen Stoff vorgewaschen und hatte noch nie Probleme, obwohl ich meine Gebrauchsdecken oft wasche. Aber: jede Patchworkerin muss für sich entscheiden, ob sie ein Vlies oder auch einen Stoff vorwäscht oder nicht.

Und wie schaut es mit dem Bügeln von Volumenvliesen aus?

Grundsätzlich NEIN!

  • Vliese die eine Klebefläche haben und sowieso aufgebügelt werden müssen, keinesfalls vorher bügeln!
  • Volumenvliese, die zerknittert sind nur in Ausnahmefällen, mit niedriger Temperatur und einem Tuch oder Papier darüber leicht bügeln. Durch die Hitze werden sonst die Fasern im Vlies zerstört.

Die gängigsten Volumenvliese fürs Patchworken:

  • 249 Kunstfaser/ sehr dünn und leicht/ mit 40° waschbar/ 150 cm breit
  • 277 Baumwolle/ sehr leicht und weich/ mit 30° waschbar / 150 cm breit
  • 279 80/20 BW-Kunstfaser/ mittelschwer und leicht/ 30° / 244 cm breit
  • 281 Kunstfaser/ leicht und bauschig/ 40°/ 150 cm breit
  • 295 Kunstfaser/ hochbauschig, leicht und weich/ 40°/ 150 cm breit
  • H 630 Kunstfaser/ einseitig aufbügelbar, dünn/ 40°/ 90 cm breit
  • H 640 Kunstfaser/ einseitig aufbügelbar, etwas dicker/ 40°/ 90 cm breit
  • HH 650 Kunstfaser/ beidseitig aufbügelbar, sehr dünn/ 40°/ 150 cm breit

Natürlich gibt es noch zahlreiche andere Volumenvlies, wie z.B. eines mit 3m Breite für sehr große Quilts und Vliese aus Bambus, Soja, Wolle usw.

Ich berate dich gerne persönlich über die verschiedenen Vliese, die ich gerne verwende und aus eigener Erfahrung weiß, dass sie gut sind.

Wenn du dich ganz genau über Volumenvliese und Vliese generell informieren möchtest, kannst du dies auf der jeweiligen Händlerseite tun.

Zum Abschluss möchte ich dich um dein Mithilfe bitten:

Einer meiner nächsten Artikel soll sich um das Thema TOOLS ZUM PATCHWORKEN drehen. Deshalb würde ich gerne wissen, was dein Lieblings-Tool, also dein liebstes, hilfreichstes Zubehör beim Patchworken ist. Es können auch 2-3 Tools sein.

Bitte sende mir dein Lieblings-Tool per WhatsApp oder Mail mit Foto, kurzer Beschreibung und wo es gekauft wurde an 0676/639 16 62 oder juliane_b7@hotmail.com.

Wenn genügend Rückmeldungen kommen, werde ich die zusammengetragenen Tools mit euch teilen, damit alle Patchworkerinnen davon profitieren können.

Ich freue mich auf deine Nachricht und wünsche dir viel Freude beim Lesen.

Alles Liebe, Juliane

Longarm Quilting-Teil 1

Longarm Quilting-Teil 1

Diesmal möchte ich euch das Thema LONGARM QUILTING näherbringen, denn das Quilting ist immer das Finish, die Vollendung eines Quilts und sollte gut überlegt sein. 

Immerhin übergibt frau ein wertvolles und persönliches Stück Arbeit in die Hände einer manchmal sogar völlig fremden Quilterin. 

Denn ein Maschinenquilting ist etwas Endgültiges und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. (Außer vielleicht durch mühevolles Auftrennen)

Deshalb ist es umso wichtiger, sich als Quilting-Laie die Longarm Quilterin und ihre Erfahrung etwas genauer anzusehen.

Hier habe ich einige Fragen für dich zusammengestellt, die dir bei der Auswahl der richtigen Longarm Quilterin helfen sollen:

  • Wie lange quiltet sie schon?
  • Wieviele Aufträge hat sie schon gequiltet? Erfahrung!
  • Gibt es Frauen, die du kennst, die bereits bei der Quilterin waren? Referenzen!
  • Gibt es Fotos oder sogar Quilts in natura zu sehen, die sie gequiltet hat?
  • Wie ist die Preisgestaltung? Auffallend günstig oder sehr teuer? Sind Aufpreise zu zahlen? Transparenz bei der Preisgestaltung?
  • Welche Muster bietet sie an?
  • Quiltet sie „nur“ allover oder auch speziell auf den Quilt abgestimmt?
  • Welches Quiltgarn benutzt sie?
  • Welche Quiltmaschine hat sie?

Somit sind wir schon beim Thema PREISGESTALTUNG.

Viele Patchworkerinnen fragen sich vielleicht, warum das Longarm Quilting manchmal so teuer ist.

Eines vorweg: 

Beim Longarm Quilten ist es durchgängig üblich, nach Quadratmetern und der Dichte bzw. des Aufwandes des Quiltmusters zu verrechnen. Obacht bei Pauschalangeboten (versteckte Kosten). 

Auch das Garn wird extra verrechnet, da sich auch dieses nach dem Verbrauch berechnet.

Was das Aufspannen eines Quilts betrifft, so haben die meisten Quilterinnen hier einen Pauschalpreis bis 2m Breite und dann ab 2m Breite.

Dazu muss ich kurz erklären, dass das Aufspannen eines Quilts durchaus ein gewisser Arbeitsaufwand ist, je nach Größe des Quilts. Das ist nichts, was man ruck-zuck macht.

Gebügelt wird der Quilt natürlich auch, bevor er aufgespannt wird, denn er soll ja keine Falten haben. Und wie jede Patchworkerin weiß, ist das Bügeln eines großen Quilttops ebenfalls keine Sache die im Vorbeigehen erledigt ist.

Zusätzliche Arbeiten wie z.B. das Bügeln können somit meiner Meinung nach nur nach Aufwand berechnet werden, weil man als Quilterin vorher nie wissen kann, wieviel Arbeit es genau ist.

Vlies und Rückseitenstoff sind selbstverständlich extra zu verrechnen, falls diese bei der Quilterin gekauft werden.

So, nun aber zur genaueren Preisgestaltung:

Grundsätzlich rechnet man, wie bereits erwähnt, nach Quadratmetern ab.

Ein ganz „normal“ großer Quilt mit den Maßen 140 x 200 cm hat bereits schon eine beachtliche Größe von 2,8 Quadratmetern!

Bei einer Größe von 150 x 210 cm sind es schon über drei Quadratmeter – genau 3,15.

Man sieht also, dass eine gewisse Größe schnell erreicht ist und sich der Preis des Quiltens demnach berechnet.

Und dann kommt es eben noch auf das Quiltmuster an und wie dicht bzw. eng es gequiltet wird.

Ist es ein einfaches Stippling oder Schlaufen, oder soll es schon ein wenig aufwändiger und dichter gequiltet werden, z.B. Spiralen.

Die Auswahl des Musters kommt einerseits auf den Quilt und sein Patchworkmuster an, andererseits auf das Budget der Auftraggeberin.

Und wofür er verwendet werden soll. Eine Kuscheldecke sehr stark zu quilten wäre vielleicht keine gute Wahl. Bei einem Wandbild hingegen oder einem Showquilt kann ich mich mit einem künstlerischen Quilting richtig austoben.

Letzten Endes soll aber immer der Wunsch der Patchworkerin, die ihn genäht hat berücksichtigt werden.

Ein Thema, das immer wieder mal an mich herangetragen wird – und das mit negativem 

Beigeschmack – ist das sogenannte EXPRESS oder FAST QUILTING SERVICE.

Dabei wird angepriesen, einen Quilt schneller zu quilten, also express, wenn eine gewisse Summe aufgezahlt wird.

Ich stelle mir hier die Frage, ob das nicht unfair gegenüber denjenigen ist, die schon länger auf ihren Quilt warten, nur weil jemand für dieses Service zahlt. 

Was ist mit Damen, die sich dieses Service vielleicht nicht leisten können?

Und: Wenn eine Longarm Quilterin so viele Aufträge hat, dass man eine gewisse Zeit darauf warten muss, dann ist es eigentlich unmöglich auch noch ein Express Quilting anzubieten.

Und ist es nicht ein Zeichen von Qualität, wenn man auf eine gute Arbeit eine Zeit lang warten muss?

TIPP: Google doch mal verschiedene Longarm Quilting AnbieterInnen und schau dir deren Seite an, um einen Überblick zu bekommen.

Fürs Erste nun aber genug Information. Im zweiten Teil werde ich auf das Thema Vliese und Rückseite eingehen und erzähle euch über mein neues Computerprogramm QUILT PATH. 

Infos sowie Preise und Preisbeispiele findest du auf meiner Website unter „Quiltservice“.

Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Alles Liebe, eure Juliane

Wer bzw. was steckt hinter Stardust Quilts?

Wer bzw. was steckt hinter Stardust Quilts?

Wer bzw. was steckt hinter STARDUST QUILTS?

Für alle Patchworkerinnen, die mich bereits kennen, ist diese Frage leicht beantwortet:

Hinter Stardust Quilts stehe ich, Juliane Beham mit meinem Longarm Quilting Service, den Kursen und meinen geliebten Stoffen.

Das bedarf keiner weiteren Erklärung, denn die Damen kennen mich ja.

So weit – so gut.

Aber: Stardust Quilts ist mehr als das oben genannte, und somit möchte ich mich mit meinem allerersten Blog-Artikel auch an die „NICHT-PATCHWORKER/INNEN“ wenden, die selber noch nie eine Patchworkdecke genäht haben und zuallererst das Wort „Patchwork“ mit Patchworkfamilie assoziieren.

Mit einer Patchworkfamilie hat das, was ich tue nur im entferntesten Sinne etwas zu tun, nämlich mit der Namensgebung. Das Wort Patchwork bedeutet „Flickwerk“.

Beim Patchworken werden viele Flicken (Stoffeile) zusammengesetzt, so wie sich eben eine Patchworkfamilie aus verschiedenen Menschen zusammensetzt. Daher also der Begriff „Patchworkfamilie“.

Und das Wort QUILT?

Ein Quilt ist eine Decke/Patchworkdecke, die aus drei Lagen besteht:

Der gepatchten Vorderseite, dem Vlies dazwischen, der Rückseite (= Quiltsandwich) und er ist meistens aus Baumwollstoffen genäht.

Und was ist QUILTEN?

Quilten heißt absteppen. Durch diesen Vorgang werden die drei Lagen des Quiltsandwich miteinander verbunden, damit sie bei der Verwendung und beim Waschen nicht auseinander gehen oder verrutschen. Das Quiltmuster variiert von sehr einfach bis hin zu extrem aufwändigen Mustern.

Und wofür ist denn nun so ein Quilt?

Für jede Patchworkerin erübrigt sich diese Frage, weil sie ja mit dem Nähen eines Quilts ihrer Leidenschaft frönt.

Aber ich werde immer wieder mal gefragt, was man mit einem Quilt macht:

Die klassische Variante ist eine Patchworkdecke zum Zudecken und Reinkuscheln.

Dann gibt es auch die Möglichkeit sich einen Quilt, quasi wie ein Bild, an die Wand zu hängen und noch viele weitere Varianten wie Tischdecken und Läufer, Pölster usw.

Dieses Thema werde ich jedoch noch eingehender in einem der nächsten Beiträge behandeln.

Die Geschichte meines (Patchwork und Quilt) Werdegangs:

Meinen ersten Versuch in Sachen Patchwork habe ich gemacht, nachdem ich in einem Burda Heft einen Quilt gesehen habe und mir dachte: „Das muss ich machen!“ und völlig blauäugig ans Werk ging. Es war nicht einfach, aber ich habe es geschafft und den Quilt gibt es natürlich heute noch. Er kommt immer mit, wenn ich auf Reisen gehe.

Zu dieser Zeit habe ich auch meinen ersten Babyquilt in der English Paper Piecing Methode genäht. Dabei wird der gesamte Quilt von Hand genäht.

Ich weiß es noch ganz genau, als ob es gestern gewesen wäre, wie ich zum ersten Mal ein Patchworkgeschäft betreten habe. Ich fühlte mich wie im Paradies – im Stoffparadies!!! 

Von da an war es um mich geschehen und das Patchwork-Virus hat mich erwischt – aber so richtig – denn es hat mich bis heute noch fest im Griff.

Ich habe so gut wie jeden Tag genäht und jeden übrigen Euro in Stoffe investiert. 

Es hat nicht lange gedauert bis ich ein Gewerbe angemeldet und angefangen habe, Kurse zu geben, was mir noch immer Freude bereitet, denn so kann ich meine Leidenschaft mit anderen teilen, mein Wissen weitergeben und selber immer etwas dazulernen. 

Einige Jahre später habe ich mich mit meinen Quiltfreundinnen auf eine Reise nach Irland, zu einer Patchworkausstellung, gemacht. Dort konnte ich zum ersten Mal eine Longarm-Quiltmaschine ausprobieren. Und da war`s um mich geschehen!

Eine Longarm musste her und so habe ich mir nach kurzer Zeit diesen Traum verwirklicht.

Und ich LIEEEEEBE ES ZU QUILTEN! 

So habe ich begonnen, für andere zu quilten und mein Hobby zum Beruf gemacht.

Immer wieder war ich mit meinen Quilts und den vielen Kleinigkeiten, die man aus Stoffen machen kann auch auf Märkten, habe kurzzeitig in einem Patchworkgeschäft gearbeitet und danach mein eigenes kleines Geschäft eröffnet.

Durch Corona und aus persönlichen Gründen habe ich den Shop im Juni/Juli 2021 geschlossen.

Bis vor kurzem habe ich meine Quilt-und Nähaufträge von zu Hause aus erledigt, aber ich wäre nicht ich, wenn sich nicht bereits wieder eine Idee, ein Wunsch in meinem Kopf breit gemacht hätte. Der Traum vom eigenen Atelier.

Und so ist mit 1. Oktober 2022 dieser langgehegte Traum in Erfüllung gegangen, und ich bin mit meiner Longarm und sämtlichen Stoffen in mein neues Atelier im Schloss Hubertendorf gezogen, wo ich jetzt in Ruhe arbeiten und meiner Kreativität Raum geben kann.

Das Patchworken und Quilten ist meine große Leidenschaft, die schönen Stoffe meine große Liebe. Ich kann – und will – mir gar nicht vorstellen, ohne all das zu sein und ich hoffe, dass ich bis ins hohe Alter patchen und quilten kann.

Natürlich ist es meine Arbeit und meine Einkommensquelle, aber als „Arbeit“  kann ich das was ich tue nicht wirklich bezeichnen. 

Für mich ist es vielmehr eine Lebensphilosophie, eine Leidenschaft, die mich durch und durch erfüllt und jeden einzelnen Tag bereichert. 

Ich kann nur Jedem wünschen, ebenfalls etwas im Leben zu finden, das so erfüllend ist wie für mich das Patchworken und Quilten.

Es muss ja nicht unbedingt der Beruf sein, ein schönes Hobby ist genauso viel wert, wenn nicht sogar wichtiger!

Alles Liebe, eure Juliane von Stardust Quilts

Blog

Blog

Schon lange schwirrt mir immer wieder die Idee im Kopf herum, einen Blog zu schreiben.

Ich schreibe gerne und mache mir viele Gedanken zu allen möglichen Themen, aber natürlich insbesondere zum Thema Nr. 1 für mich: Patchwork und Quilten.

Ich patche nun bald 25 Jahre, seit fast 15 Jahren gebe ich Patchwork und Quiltkurse und habe so meine Erfahrung gesammelt. Das Know how im Longarm Quilten habe ich mir in den letzten 10 Jahren angeeignet.

Eines gleich vorweg: Bei jedem Kurs, bei jedem Quilt, den ich quilte und bei jedem Quilt, den ich nähe lerne ich etwas dazu. 

Ich bin nicht allwissend – zum Glück – und gebe in meinem Blog nur meine persönlichen Erfahrungen weiter.

Mein Ziel – und sicher auch eine gewisse Herausforderung – ist es, die Themen zu denen ich schreiben werde, ehrlich, fair, aber auch kritisch zu betrachten.

Denn: Es ist nicht alles Gold was glänzt.

Vielleicht werde ich bei manch LeserIn nur ein Kopfschütteln hervorrufen – aber ganz ehrlich: das macht nichts!

Ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich sagen und schreiben darf, was ich denke und es ist mir wichtig, authentisch zu sein.

Und wem´s nicht gefällt, der muss es ja nicht lesen.

Somit wünsche ich mir und dir, liebe Leserin/lieber Leser, viel Spaß, Freude und vielleicht sogar einige Erkenntnisse beim Lesen meines Blogs zum Thema Patchwork und Quilten.

Der erste Beitrag erscheint in Kürze.

Eure Juliane von Stardust Quilts